Outdoor & Survival

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Wie eingangs  auf der Startseite erwähnt bedeutet Survival übersetzt Überleben.

 

Praktiziert wurde das Überlebenstraining von den sogenannten  SAS (Special Air Service) der britischen Armee, die im 2.Weltkrieg, die Truppen hinter den feindlichen Linien absetzten, um abgestürzte Piloten zu retten oder Gefangene zu befreien, aber auch Sabotage an Eisenbahnstrecken, Funkverbindungen etc. zu begehen.

SAS im Einsatz hinter den feindlichen Linien

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Viele Urvölker besitzen noch das Wissen über das Leben in u. mit der Natur.

Schon die ersten Europäer machten sich das Wissen der Indianer zu nutze, um in ihrer neuen Heimat zu überleben.

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Die ersten Trapper, waren wohl auch die ersten Survival-Experten. Sie hätten nie die kanadischen Winter überlebt, wenn sie nicht schon Kenntnisse über das richtige Verhalten in Extremsituationen (Kälte,Eis,Schneestürme) gehabt hätten.

Aber warum, sollte man in der heutigen Zeit noch Survival trainieren?

In einer Zeit der Moderne, in der es für jedes Problem eine Lösung, eine Versicherung oder eine Maschine zu geben scheint.

Dazu ein Zitat :

,, Wer bin ich, wenn ich bin, was ich habe, u. dann verliere, was ich habe ? „ (Erich Fromm)

Survival bezeichnet auch immer einen gewissen Minimalismus. Man versucht mit dem was einen die Natur anbietet auszukommen.

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Für die Indianer waren das Wasser, Feuer, Schutz u. Nahrung.  Zum Abdecken der Grundbedürfnisse waren die“ Big 4 „völlig ausreichend.

Natürlich kann man eine Situation, wie z.B. einen Flugzeugabsturz, eine Schiffskatastrophe, einen Kletterunfall oder sich einfach im Wald verlaufen nicht 1:1 nachstellen. Es kann aber auch nichts schaden, zu Wissen, wie man sich in so einer Situation helfen bzw. behelfen kann.

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Für den „durchschnittsverwöhnten Normalbürger“ kann schon ein Aufenthalt im Wald eine echte Herausforderung sein.

Probieren sie es einfach mal aus, eine Nacht im Wald zu verbringen!

Um Veränderungen in der Natur wahrzunehmen, würde es reichen,  nur einen Bruchteil unserer Zeit, die wir am Computer oder Fernsehen sitzen, in der Natur zu erleben. Dies würde aber auch bedeuten unsere Komfortzone zu verlassen und unseren Horizont zu erweitern. So bekämen wir ein neues Verständnis für die Natur und für unsere Erde.

Survival heißt auch, sich  der Natur, wieder bewußt zu werden, sie zu schützen u. ihr wieder mehr Respekt u. Achtung entgegen zu bringen.

Inhalte des Survivaltrainings:

  • Bau von Schutzhütten (Shelter)
  • Feuer machen, mit u. ohne Hilfsmittel
  • Wasser finden, gewinnen u. trinkbar machen
  • Orientierung
  • Nahrung finden / zubereiten
  • Wildpflanzenkunde
  • Richtige Ausrüstung (Ãœberlensgürtel, Messer etc.)
  • Erste Hilfe
  • Verhalten in der Natur (Anschleichen,Tarnen, Verstecken) etc.

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Ziel sollte es sein, die psychische u. physische Verfassung zu erhalten und wohlbehalten aus einer Extremsituation zurück zu kehren.

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Natürlich ist Survival noch viel mehr als das, u. auch weniger! Minimalismus u. Extreme sind die Polaritäten an denen der Mensch wachsen kann oder zerbrechen!

Um wieder mit sich selbst und der Rolle die der Mensch in der Schöpfung einnimmt auseinander zusetzen, sollte der Mensch versuchen in der Natur zu recht u. auch zur Ruhe zu kommen.