Erdbeben entstehen durch die Verschiebung der Kontinentalenplatten. Diese Platten bewegen sich jährlich wenige Zentimeter, so entsteht eine große Spannung. Diese Erdplattenverschiebung entlädt sich durch den Bruch der Platten oder das übereinanderschieben, dies ist meist das Epizentrum eines Erbebens oder im Meer eines Seebebens, die auch Auslöser von Tsunamis sind. In der Regel kündigen sich diese Beben durch leichte Vorbeben an u. nach dem Hauptbeben mit kleineren Nachbeben. Die Erdstöße dauern meist nur wenige Minuten, diese Zeit reicht aus, um große Zerstörungen anzurichten, je nach Stärke u. Länge des Bebens.
- Wenn Sie sich in geschlossenen Räumen aufhalten, suchen Sie Schutz unter einem Tisch oder einem Türrahmen. In Hochhäusern benutzen Sie niemals Aufzüge, sondern immer die Nottreppe.
- Droht das Gebäude einzustürzen, setzen Sie alles auf eine Karte u. verlassen Sie das Gebäude, achten Sie beim Nachdraußenlaufen auf fallende Teile, umstürzende Strommasten oder ähnliches… Schützen Sie nach Möglichkeit ihren Kopf. Suchen Sie eine freie Fläche, die nicht gefährtet ist Fußballplatz, Park ( Rasenfläche), Parkplatz etc.
- Sind Sie in einem Fahrzeug unterwegs, schalten Sie den Warnblinker ein, fahren Sie an die Seite u. ziehen Sie die Handbremse. Sind Sie auf einer Brücke unterwegs, verhalten Sie sich genauso, da es nicht ersichtlich ist, in wie weit die Brücke noch intakt ist.
- Wohnen Sie an der Küste oder sind dort unterwegs, versuchen Sie so schnell wie möglich auf höheres Gelände zu kommen, da hier die Gefahr eines Tsunamis sehr hoch ist.
Erdbeben Anfang des 19. Jahrhunderts in San Francisco
